Author: osaka

artist/photographer, based in Vienna, Austria ENJOY YOUR LIFE don't waste your time I keep on searching, learning, loving!

>Alan Ross, Ansel’s assistant:

>When I first went to work as Ansel’s assistant, one of the things that struck me the most was the realization, while going through boxes and boxes of his work, that he had made an awful lot of very ordinary photographs! I was somewhat stunned to learn that he had no illusions and no expectations that every film he exposed would wind up being another one of what he fondly called his ‘Mona Lisa’s. As an awe-struck young photographer in the presence of The Master, this revelation was an incredible relief to me; it came as a release from the burden of expecting myself to produce only perfection. It was better to experiment and try things that might work, and openly and simply respond to feelings than to over intellectualize. In fact I soon came to learn that one of Ansel’s favorite phrases was “The Perfect is the enemy of the Good!”


Thanks 2 my dear friend Nick Mangafas for sending me this quote!

>We must carry each other.If we don’t have this, what are we?ANNE MICHAELS: "Fugitive Pieces""Fluchtstücke"

>

Wir müssen einander tragen. Wenn wir das nicht können, was sind wir dann?
Der Geist in unserem Körper ist wie Wein in einem Glas; wenn er verschüttet wird, geht er ein in die Luft und die Erde und das Licht… Es ist ein Irrtum zu glauben, es wären die kleinen Dinge, die wir beherrschen, und nicht die großen – es ist genau umgekehrt!
Den kleinen Unfall können wir nicht verhindern, das winzige Detail, das zum Schicksal wird: wenn du schnell mal zurückläufst, weil du etwas vergessen hast, und dieser Moment dich vor einem Unfall bewahrt – oder einen verursacht. Die größere Ordnung aber, die großen menschlichen Werte, die können wir jeden Tag verwirklichen – und das ist die einzige Ordnung, die uns erreichbar ist.
ANNE MICHAELS, Fluchtstücke
Handlung:
Polen, 1940. Als 7-jähriger Junge muss Jakob hilflos mit ansehen, wie die Deutschen seine Eltern erschlagen und seine Schwester verschleppen. Der griechische Geologe Athos findet ihn auf dem Gelände einer polnischen Ausgrabungsstätte und nimmt ihn mit in sein abgelegenes Haus auf der Insel Zakynthos. Athos wird für Jakob zum Vaterersatz, Lehrer und Freund. 1950 wandern die beiden nach Kanada aus. Acht Jahre nach Athos’ Tod kehrt Jakob mit seiner zweiten Ehefrau nach Griechenland zurück …